1. Tag: Toulouse
Individuelle Anreise nach Toulouse bis zum späten Nachmittag. Informationsgespräch und Radausgabe. Das Leben in Toulouse spielt sich in Cafés und an der Garonne am alten Hafen ab, die Toulousains treffen sich auf dem Place St. George zu Tapas. Zu sehen gibt es viel: die Jacobspilger-Basilika St. Sernin, den Place du Capitole oder das Museum Augustins.
2. Tag: Toulouse – Castelnaudary, ca. 60 km
Castelnaudary ist der größte Hafen am Canal du Midi, hier konnten sogar die größten Wein-Frachter wenden. Franzosen nehmen lange Wege auf sich, um der Stadt des herzhaften Bohneneintopfs „Cassoulet“ ihre kulinarische Ehre zu erweisen.
3. Tag: Castelnaudary – Mirepoix, ca. 50 km
Bis nach Bram folgen Sie dem Canal du Midi, dann geht es auf die Pyrenäen zu. Auf einer für Radler umgebauten alten Bahnstrecke steigt der Weg mäßig an, Sie rollen durch Bahntunnel, über Viadukte und Brücken nach Mirepoix, einer zauberhaften Bastide aus dem Mittelalter.
4.Tag: Mirepoix – Carcassonne, ca. 60 km
Zurück durch die Landschaft Ariége, einer ruhigen und meditativen Agrarlandschaft mit sanften Hügeln, nach Carcassonne. Dort erwartet Sie die imposante Cité, die größte Festungsstadt Europas, Sie sind im Herzen der Katharer angelangt.
5. Tag: Rundtour nach Montolieu, ca. 40 km
Die wunderschöne Bücherstadt liegt am Rande der Montagne Noire, hier findet man 15 Antiquariate mit über 200.000 Büchern. Die ehemals königliche Textilmanufaktur wurde unter Denkmalschutz gestellt, viele Künstler haben hier heute ein Atelier.
6. Tag: Carcassonne – Olonzac, ca. 45 km
Olonzac ist das Zentrum der Winzer im Minervois, Homps war der Verschiffungshafen. Weinstöcke überall, die Montagne Noire und die Corbière in Sicht, hier übt man das Nichtstun am Canal.
7. Tag: Olonzarc/Umgebung – Narbonne, ca. 45 km
Ziel Ihrer heutigen Reise ist Narbonne, Sie wechseln auf den Canal, fahren entlang des Canal de la Robine auf das Mittelmeer zu. Große Bauwerke des Mittelalters sind die unvollendete Kathedrale und der Palast der Erzbischöfe. Ein weiteres Highlight ist die "Les Halles", sie wurde als die schönste Markthalle Frankreichs ausgezeichnet.
8. Tag: Narbonne – Béziers, ca. 45 km
Sie fahren über Capestang nach Béziers, passieren den berühmten Canal-Tunnel. Einst reiche Winzermetropole, wovon viele Prachtbauten zeugen, ist Béziers zugleich Geburtsort von Paul Riquet, dem Erbauer des Canals du Midi. Über der Stadt wacht der Erzbischofspalast, die Attraktion am Canal sind die Neuf Écluses, die Neun Schleusen.
9. Tag: Béziers – Sète, ca. 65 km
Je weiter Sie radeln, desto salziger wird die Luft. Der Radweg führt direkt am Meer entlang auf Sète zu, der größten französischen Fischerstadt am Mittelmeer, aufgrund der vielen Kanäle auch „Klein-Venedig des Languedoc“ genannt. Hier lässt sich ein abendlicher Spaziergang hervorragend mit einem guten Essen verbinden, der Ursprung der Stadt ist italienisch - die Küche auch.
10. Tag: Sète
Individuelle Rückreise oder Beginn Ihrer Verlängerung.