Unsere Radreise begann in Passau und wir übernachteten im IBB Hotel, in welchen wir relativ unproblematisch die Reiseunterlagen erhielten. Wir waren sehr zufrieden mit der tollen Radkarte und der Tasche, welche wir dazu erhielten. Sofort machten wir uns auf den Weg ins Parkhaus, in dem wir 1 Woche unser Auto abstellten. Leider war es von dort aus ein ziemlich langer Weg, um in die Stadt zu kommen. Der Bus fuhr nur unregelmäßig und wir entschieden uns dann in die Stadt zu laufen. Ein Zubringer wäre vielleicht eine Lösung. Am 2. Tag starteten wir mit dem Schiff, eine sehr schöne Fahrt bis Kasten.
Auch haben wir an diesem Tag das Kloster in Engelhartszell besucht. Lecker gegessen haben wir im Hotel Restaurant Donauschlinge.
Insgesamt war die Strecke sehr lang an diesem Tag. Da wir leider die Zugtickets im Koffer hatten, fuhren, wir dann von Ottenheim nach Linz auch noch mit dem Rad. Zu bemängeln wäre, dass im Hotel Prielmayerhof leider kein Restaurant war. Wir kamen erst gegen 19 Uhr dort an und mussten noch in die Stadt zum Essen fahren, so kaputt wie wir waren.
Am 3. Tag fuhren wir bis Grein, ein sehr schöner Ort. Unterwegs wechselten wir auf die andere Seite der Donau und besuchten das Mostbirnhaus. Im Gasthof zur Traube aßen wir dann lecker zu Abend und besichtigten später noch die Greinburg. Die Strecke war auch ziemlich lang an diesem Tag und wir waren dementsprechend kaputt.
Am 4. Tag ging es nach Pöchlarn. Leider war der Tag etwas verregnet und später kündigten sich Gewitter an, und so waren wir froh, eine entspannte Strecke zu radeln. Sehr bemerkenswert fanden wir das Stift in Melk, was wir auf dieser Route am nächsten Tag besichtigten. Das Hotel Moser war sehr urig und wir fühlten uns sehr wohl dort. Auch war das Essen super da.
Der 5. Tag führte uns durch die Wachau, ein landschaftlicher Höhepunkt unserer Reise. Leider waren wir etwas enttäuscht vom Hotel Orange Wings in Krems, da es nicht unseren Geschmack entsprach.
Nicht mal ein Fenster war in den Zimmern und diese waren sehr sporadisch abgestattet. Das Frühstück am nächsten Tag war aber sehr gut.
Am 6. Tag begann dann unsere letzte Etappe bis Wien. Wir hätten gern die Gartenausstellung in Tulln noch besucht, wussten aber nicht, ob wir das schaffen würden. So fuhren wir gleich mit dem Zug bis zum Franz Josef Bahnhof in Wien. Von dort aus fuhren wir dann noch bis zum Hotel Mooons durch die Stadt (etwas chaotisch bei dem Verkehr). Das Hotel hat uns sehr gefallen und wir haben uns wohlgefühlt. auch lag es sehr zentral zu allen Sehenswürdigkeiten.
Unser Fazit ist: Es war eine ganz tolle Reise und eine super Erfahrung mit vielen Höhen und kleinen Tiefen. Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit der Organisation. Alles hat wunderbar geklappt, auch der Rücktransport.
Wir würden auf alle Fälle wieder mit Ihnen reisen. Vielen Dank für diese wunderbare Reise!
Liebe Grüße Familie Flotow/Dicke