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Schmökern Sie durch die RAD + REISEN-Reiseberichte! Erfahren Sie, wie unseren Kunden die jeweilige Radreise gefallen hat. In den spezifischen Tour-Seiten finden Sie die Berichte jeweils gesammelt im Reiter "Reiseberichte".
Sommer, Sonne, Sonnenbrand
Endlich war es soweit, wir konnten zu unserer Schlemmertour entlang der Donau starten. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir in Passau und radelten vergnügt an der nicht so blauen Donau entlang zu unserem Ziel Schlögen. Am Abend konnten wir leckeres Bier im Gasthof "Aumüller" verkosten und ein drei-Gang Menü einnehmen. Am zweiten Tag war das Ziel Linz. Bis Aschach war es super. Die wunderschönen Rastplätze, die einluden zu einer Pause, zum fotografieren und lauschen der Tierstimmen. Ziemlich zeitig waren wir schon in Linz, um uns diese Stadt anzuschauen und eine Rundfahrt mit der kleinen Bimmelbahn zu machen.
Der dritte Tag sollte der wärmste und anstrengendste Tag werden. Wir starteten sehr zeitig, da wir noch die Linzer Torte in der Bäckereri "Jindrak" versuchen wollten. Der nächste Stopp erfolgte nach etwa 10 - 12 km um ein Bad im Pleschinger See zu nehmen. Irgendwann waren wir auch damit fertig und die Fahrt ging weiter nach Ardagger. Es war an diesem Tag sehr müssig und Pausen, am besten an einer Stelle zum Abkühlen, waren willkommen. Der Himmel war blau und die Sonne gab ihr Bestes. Die Asphalttemperatur betrug ca. 45° C und die Tagesstrecke etwa 60 km. Aber auch diese Kilometer waren irgendwann einmal geschafft und wir erreichten unser Ziel erschöpft und glücklich. Der nächste Tag sollte etwas erholsamer werden. Es ging nach Maria Taferl. Schon im letzten Jahr haben wir von weitem die Kirche bewundert, aber der laaaange Weg nach oben hat uns abgeschreckt. Dieses Jahr sollte es aber klappen. Nachdem uns der Bustransfer von Marbach nach Maria Taferl gebracht hatte, sind wir gleich los, um die Umgebung zu erkunden und die Kirche zu besuchen. Die Aussicht auf die Donau und Umgebung war imposant. Am nächsten Tag radelten wir über Melk nach Krems. Zuerst sausten wir von Maria Taferl nach Marbach hinab. Die Bremsen haben gequalmt, aber sie sind ihrer Aufgabe gerecht geworden. In Melk haben wir das erste Mal einen Halt eingelegt um das Stift von unten zu bewundern. Besucht werden sollte es in diesem Jahr nicht. Wir wollten etwas gemächlicher durch die Wachau fahren. .Die Gegend ist etwas hügeliger, jedoch wunderschön, auch wenn der Wein von dort, was wir bei einer Weinprobe festgestellt haben, nicht unser Geschmack ist. Die engen gepflasterten Gassen in Dürnstein waren sehr faszinierend, wenn auch nicht gerade fahrradfahrerfreundlich. Aber das Rad musste eh geschoben werden. Den späten Nachmittag verbrachten wir mit einem Spaziergang durch die Stadt und den Park und einem anschließendem Bad im Hotelpool. Das Wetter machte sich auch schon bereit, um uns auf der Fahrt nach Wien, wie bereits schon einige Mal erlebt, mit Regen zu begleiten. Glücklicherweise konnten wir einige Kilometer mit der Bahn fahren, aber die übrigen 30 km haben gereicht, um ordentlich nass zu werden. Die Temperatur war aber sehr angenehm. Unser Hotel war in die Nähe vom Prater, somit konnten wir diesen besuchen. Für unsere großes Leckermäulchen kam dann leider noch eine große Enttäuschung. Die Vorfreude auf eine süße Spezialität bei der K & K Hofbäckerei Demel wurde getrübt, denn diese Bäckerei hatte aufgrund Corona schon einige Zeit geschlossen. Ein Eis konnte die Enttäuschung ein klein wenig mildern.Unsere Radreise haben wir noch einige Tag in Wien verlängert, um uns der Kultur voll zu widmen. Wir besuchten das Haus der Musik, das Mozarthaus, das Hundertwasserhaus. Der absolute Höhepunkt war jedoch eine Führung durch den Wiener Musikverein. Leider waren aufgrund der momentanen Situation alle Konzerte abgesagt.
Auch der schönste und erlebnisreichste Urlaub hat einmal ein Ende. Das "Ränzlein" wurde geschnürt und der wunderbare Bustransfer brachte uns der Heimat, aber zuerst unserem Auto in Passau, näher.
Auch der schönste und erlebnisreichste Urlaub hat einmal ein Ende. Das "Ränzlein" wurde geschnürt und der wunderbare Bustransfer brachte uns der Heimat, aber zuerst unserem Auto in Passau, näher.
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Kommentar von Ihrem RAD+REISEN-Team